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Viareggio

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Das Seebad Viareggio liegt unmittelbar am Tyrrhenischen Meer und ist ein beliebter Badeort. Die Stadt wurde im 12. Jahrhundert gegründet und hat heute mehr als 60.000 Einwohner. Im 19. Jahrhundert begann Viareggios Aufstieg als Seebad. 1822 ließ Napoleons Schwester Paolina Borghese eine Villa errichten, in der sie ihren Lebensabend verbrachte. Nach und nach entstanden ab 1828 (zunächst nach Geschlechtern getrennt) diverse Badeanstalten am Meer. Zahlreiche Sommervillen folgten dem Beispiel Paolinas. Schon zu Beginn des 19. Jahrhunderts war Viareggio ein “Perle des Tyrrhenischen Meeres” und ein international bekannter Badeort. Nach dem Krieg verlor die Stadt - wie viele Orte an der Italienischen Riviera - weitgehend ihre Exklusivität. Heute ist Viareggio vorrangig ein Ferienort für die italienische Bevölkerung. An der kilometerlangen Strandpromenade finden sich unzählige gemütliche Cafés und kleine Geschäfte, die zum entspannten Bummeln und Genießen einladen. Auch am späten Abend ist die Strandpromenade noch sehr lebendig, wenn in den Kneipen und Clubs Einheimische und Urlauber den Tag ausgelassen ausklingen lassen. Außerhalb der Badesaison ist es vor allem der Karneval, der im Februar Touristen in die Stadt lockt. Seit 1873 hat sich der Karneval in Viareggio zu einer festen Größe entwickelt. Jahr für Jahr ziehen liebevoll geschmückte Wagen die Strandpromenade lang, begleitet von zahlreichen begeisterten Ortsbewohnern, die handgefertigte, originelle Masken tragen.

Cittadella del Carnevale di Viareggio

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Der Karneval von Viareggio entstand im Jahr 1873, als unter der gut situierten Schicht des Bürgertums das Bedürfnis aufkam, einmal einen ganz anderen Sonntag zu verbringen. Sie organisierten einen Zug mit blumengeschmückten Wagen, die auf der Hauptstraße, der Via Regia, auf und ab fuhren. Die “papier-maché wizards” erreichten bald schon hohes künstlerisches Niveau, die nationale und internationale Presse erkämpfte sich die heißbegehrten Plätze unter den Zuschauern. Der "Carnevale d’Italia e d’Europa" hält die Stadt jedes Jahr zur Faschingszeit einen ganzen Monat in Atem. Der Karneval in Viareggio während der gesamten Zeit finden Tag und Nacht verschiedene Maskenfeste, Faschingsumzüge und -paraden statt. Im Jahr 2001 wurde die “Cittadella del Carnevale” (das Städtchen des Karnevals) eingeweiht. In diesem großen und vor allem einzigartigen Bauwerk im Norden der Stadt befindet sich ein Theater, ein multimedia Museum und die Pappmaché-Schule. Hier kann man das ganze Jahr über in die magische Welt des Karnevals eintauchen und sich verzaubern lassen. In den Sommermonaten finden auf dem Gelände außerdem viele open-air Veranstaltungen, wie Konzerte oder spektakuläre Shows statt.

Camaiore

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Camaiore ist eines der ältesten Gemeinden der Versilia und, mit seinen rund 30.000 Einwohnern auch heute noch sehr wichtig für die Region. Sie ist wie ein Juwel, umgeben von vielen kleinen Hügeln, zwischen den Gipfeln der Apuanischen Alpen und der Tyrrhenischen See eingefasst. Die Altstadt hält für ihre Besuche eine Reihe von Sehenswürdigkeiten, wie die Chiesa della Collegiata, den Glockenturm und die Abtei Camaiores bereit. Das Museo d'Arte Sacra in der Piazza Diaz zeigt unter anderem originale Möbel, Kleidung und Bilder. Die Chiesa di San Michele wurde nach ihrer Zerstörung im Jahr 1944 wieder vollständig hergestellt. Weitere Orte, die man auf jeden Fall besuchen sollte, sind der Palazzo Tori Massoni (das heutige Archäologisches Museum) und das Teatro dell'Olivo, welches zu Konzerten und Ausstellungen für die Öffentlichkeit zugängig ist. Dank der natürlichen und künstlerischen Schönheit gleicht die Umgebung von Camaiore einem Paradies für Wanderer. Von den Gipfeln der Apuanen kann man die umliegenden Dörfer des Hügellandes, auch i paesi delle Seimiglia genannt, gut erreichen. Dazu zählen: Lombrici (in einem ehemaligen Mühlental gelegen, bekannt für seine Traditionsbetriebe und Ölmühlen), Monteggiori (Urlaubsort vieler Künstler und Schausteller), Casoli und Gombitelli (sehr bekannt für Schmiedehandwerk), sowie Pieve di Camaiore (Sitz der Pfarre St. Stefano, eine der fünf historischen Pfarren in Versilia).

Pietrasanta

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Der Name Pietrasanta (ital. pietra: Stein, santa: heilig) ist Programm. Tatsächlich kommt der Steinbearbeitung in Pietrasanta eine ganz besondere Bedeutung zu. In den in unmittelbarer Nähe gelegenen Marmorbrüchen von Carrara wird einer der weltweit besten Bildhauermarmore namens Statuario gebrochen, der in vielen Unternehmen in und um Pietrasanta weiterverarbeitet wird. Weniger reine, weiße und graue Varietäten des hier gewonnenen Marmors sind in Pietrasanta auch ein billiges und praktisches Baumaterial. Viele alltägliche Gegenstände wie Fensterbretter, Briefkästen, Bürgersteige, Elektrokästen oder Müllkästen, die alle aus feinstem weißen Marmor bestehen, lassen sich in der Stadt finden. Eine ganze Reihe von Steinmetzen, Bildhauern und anderen Künstlern, die mit Stein arbeiten, haben sich hier angesiedelt. Ein bekannter Künstler neben anderen ist Fernando Botero. Marmor ist jedoch nicht das einzige Material, das im Kunsthandwerk Verwendung findet. Viele Künstler arbeiten mit anderen Materialien, insbesondere mit Kupfer und mit Glas, mit dem kunstvolle Mosaike gelegt werden. Die ansässigen Werkstätten haben zumeist einen ausgezeichneten, teilweise internationalen Ruf. Bekannte Persönlichkeiten wie Silvio Berlusconi und Papst Johannes Paul II haben bereits Statuen in Auftrag gegeben.

Forte dei Marmi

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Der kleine, aber exquisite Badeort Forte dei Marmi hat etwa 8.000 Einwohner und liegt an der Mittelmeerküste im Nordwesten der Toskana. Besonders in den Sommermonaten erfreut sich Forte di Marmi hoher Beliebtheit, wenn der Ort seinem Ruf als exklusiven Residenz gerecht wird. Bereits seit mehreren Jahrhunderten treffen sich hier europäischer Adel und Prominenz sowie Persönlichkeiten aus Kunst und Kultur. Eine für einen so kleinen Ort erstaunlich hohe Zahl an Hotels und Clubanlagen zeichnet Forte dei Marmi aus, viele davon sind mit vier oder fünf Sternen ausgezeichnet. Entsprechend gehoben sind auch die Restaurants und Geschäfte in dem ehemaligen Hafenort, von welchem früher große Teile des in der Umgebung abgebauten Marmors verschifft wurde. Im Ortsinnern säumen zahlreiche Fontänen und Skulpturen den Wegesrand. Ein Spaziergang auf dem in den Abendstunden beleuchteten Pier ist ein besonders romantisches Erlebnis, wenn sich unterhalb der Landungsbrücke die Wellen sanft bewegen und die Sonne ihre letzten Strahlen auf die glänzende Meeresoberfläche wirft.

Seravezza

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Wenige Minuten entfernt von der Küste können Sie das Dorf Seravezza finden. Es liegt in einem Tal umgeben von den majestätischen Bergketten der Apuanischen Alpen, aus denen der Monte Altissimo (der höchste Berg) herausragt, welcher reich an Marmor ist. Aus diesem Grund ist der Handel mit Marmor hier sehr verbreitet (vor allem die Verarbeitung von Objekten aus Marmor). Man kann sagen, dass sich die Wirtschaft von Seravezza auf den Abbau, die Verarbeitung und Vertrieb von Marmor stützt. Weitere Marmorvorkommen sind in anderen Bergen, im Monte Cappella, im Monte Ceragiola und im Monte Trambiserra zu finden. In dieser Gegend gibt es zahlreiche Pfade, die direkt in Grotten führen. Der wichtigste Fluss ist der Versilia, der aus der Verbindung der beiden Flüsse Serra und Vezza entsteht. Nah am städtischen Zentrum, der Palazzo Medici (der in der Vergangenheit die Sommerresidenz der Familie darstellte) beherbergt heute ein handwerkliches Museum (die permanenten Ausstellungen zeigen die ganze historische Tradition der Versilia), die öffentliche Bibliothek, das historische Archiv und eine wichtige Ausstellung der modernen und zeitgenössischen Kunst.

Cave di Marmo (Massa e Carrara)

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Der Marmor ist ein Kalkstein mit einer kristallinen Struktur, die durch Metamorphose gebildet. Die Apuanischen Alpen sind ein riesiger Stausee Marmor, einige Kubikkilometer Volumen. Die wichtigsten Sorten sind: Weißemarmor, geädert, lila und bardiglio. Der Marmor wurde in drei Täler, Colonnata, Fantiscritti und Ravaccione abgebaut, wo neben weißem Carrara-Marmor, andere Sorten entwickelt werden. Der Bergbau hat uralte Wurzeln, wurde von den Römern, die es verwendet, Marmor "Luni", um Häuser und Denkmäler zu bauen verbessert und setzte sich mit wechselndem Glück, bis die industrielle Entwicklung des letzten Jahrhunderts. Seitdem ist es stetig auf der aktuellen Produktion von etwa 800.000 Tonnen gewachsen. Jedes jahres Techniken, Materialien und Werkzeuge, die ständig verbessert werden. Der Marmor wäre nur ein Stein sein, kalt, schön, aber natürlich keine Formulare, wenn es nicht die Hand des Menschen zu Skulpturen Architekturen zu gestalten. Der große Michelangelo, göttlichen Lehrer, hat eine gewundene Statuen so schön echt wirken erstellt, leben, um so eine Seele haben. Zwischen Ravaccione und Fantiscritti, diese ist Michelangelos Lieblingsplatz für die Qualität seiner Marmor.

Cinque Terre

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Die Cinque Terre, Monterosso, Vernazza, Corniglia, Manarola und Riomaggiore, fünf malerischen und verträumten Dörfer an der ligurischen Riviera. Im Verlauf von Millionen von Jahren hat die Küste zwischen den beiden Extremen Punta Cavo di Montenero und Punta Mesco ihre heutige Gestalt angenommen. Zwischen den Stellen Hängen verbergen sich unzählige kleine, idyllische Buchten und Halbinseln, die meist nur über Meer zu erreichen sind. Im Laufe der Jahre ist es den Anwohnern gelungen auf den scharfen Felsen, auch "fasce" genannt, und steilen Hänge schmale Terassen anzulegen und somit diese launische Landschaft urbar zu machen. Sie bauten viele kleine Mauern, "muretti", und Stufen um das abfallende Land zu stützen. Die Studien von Naturforschern zeigen, dass die Bewohner der Cinque Terre über tausende von Jahre große Anstrengungen für den Bau und die Instandhaltung der "muretti" aufgebracht haben. Würde man die Trockenmauern zusammenzählen, so wären die Cinque Terre von einer 2 m hohen und 11.000 km langen Mauer umgeben, länger als die Chinesische Mauer. Vielleicht ist es genau diese jahrhundertelange, harte Arbeit der Landwirte und die salzige Gischt der See an stürmischen Tagen, die die Trauben so süß, die Oliven und Zitronen so schmackhaft machen. Vielleicht ist es genau jene Abgeschiedenheit, die es den Cinque Terre ermöglicht ihre natürliche und unberührte Schönheit zu bewahren. Die Cinque Terre sind nicht ohne Grund heute Teil eines Naturschutzgebietes. Sie sind einzigartig und unverwechselbar schön.

Torre del Lago Puccini

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Torre del Lago Puccini ist ein Städtchen, das zur Gemeinde von Viareggio gehört. Dieses ruhige Dorf ist als Residenz des berühmten italienischen Komponisten Giacomo Puccini, bekannt. Das Haus von Puccini (Villa Puccini) bietet eine wunderschöne Sicht auf den See und beherbergt die Überreste des Künstlers. Besichtigungen in der Villa sind erlaubt, seitdem diese in den Mittelpunkt des Interesses für Liebhaber seiner Werke aus aller Welt gerückt ist. Der Respekt für das Talent und die Musik des Kompositoren wird auch durch Straßen, Bars und Restaurants gezeigt, die nach Personen aus seinen Opern benannt sind. Außerdem wird zu seinen Ehren jedes Jahr im Sommer ein lyrisches Festival veranstaltet - das "Festival Puccini": In einem Freilufttheater, das nah am See errichtet wurde, werden die Opern des Künstlers zu neuem Leben erweckt. Die Marina di Torre del Lago (der Teil der Stadt, der am Meer gelegen ist) ist sehr berühmt für seine Strandlokalitäten, vor allem im Sommer. Dank der zahlreichen Restaurants und Diskotheken.

Pisa

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Die bekannte Hauptstadt Pisa liegt an der Mündung des Arno Fluss. Von den etwa 90.000 Einwohnern sind fast die Hälfte Studenten, die Pisa in den Abendstunden eine belebtes Ambiente verleihen. Ihre Blütezeit erlebte die von den Griechen gegründete Stadt im Mittelalter, als sie zur reichsten und mächtigsten der vier Seerepubliken Italiens aufstieg. Berühmteste Persönlichkeiten Pisas sind der Naturwissenschaftler und Astronom Galileo Galilei und der Mathematiker Fibonacci. Den kulturellen Mittelpunkt Pisas bildet die Piazza del Duomo, die auch Campo dei Miracoli genannt wird und die seit 1987 UNESCO-Weltkulturerbe ist. Von diesem Platz aus hat man Zugang zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt, neben dem Schiefen Turm befinden sich dort auch der Dom Santa Maria Assunta, die Taufkirche Battistero und der Friedhof Camposanto Monumentale. Das Wahrzeichen Pisas ist der Schiefe Turm, dessen Neigung jährlich unzählige Besucher in die Stadt lockt. Da der weiche Untergrund schon kurz nach Baubeginn nachgab, versuchte man, durch architektonische Maßnahmen beim weiteren Bau die Schieflage auszugleichen. Nach umfangreichen Stabilisierungsmaßnahmen in den 1990ern ist der Turm mittlerweile wieder für Besucher freigegeben.

Lucca

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Die Stadt Lucca liegt etwa 20 Kilometer im Landesinnern im Tal des Serchio und ist Hauptstadt der gleichnamigen Provinz. Zentrum der Altstadt bildet der Duomo San Martino aus dem späten 12. Jahrhundert. Bereits beim ersten Anblick des Doms stechen der fast 70 Meter hohe Glockenturm und die Fassade ins Auge. Im Kircheninnern findet sich das Kruzifix Volto Santo, zu dessen Ehren jedes Jahr im September eine Prozession stattfindet. Aber neben den kulturellen Höhepunkten, die Lucca zu bieten hat, sollte man bei einem Besuch der Stadt auf jeden Fall ein paar freie Minuten einplanen, um zu Fuß durch die pittoreske Altstadt zu schlendern und die Via Fillungo ihren zahlreichen kleinen Geschäften und Boutiquen entlang zu gehen. Wenn Sie die Stadt Lucca betreten möchten, müssen sie durch eines der 6 Tore der imposanten Stadtmauer schreiten. Einen Spaziergang auf diesem begrünten Bauwerk sollten sie nicht missen, denn von dort eröffnet sich einem ein grandioser Blick über die roten Dächer der Altstadt auf die malerischen Silhouetten des Apennin.

Firenze

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Florenz, die Hauptstadt der Toskana, ist mit knapp 370.000 Einwohnern zugleich größter Ort der Region. Bekannt ist die Stadt wegen ihrer kunsthistorischen Bedeutung: Werke der berühmten Künstler Michelangelo, Raffael und Rubens sind in Florenz zu sehen. Aber auch als Finanzzentrum hat Florenz bereits seit Jahrhunderten internationale Bedeutung erlangt. Wer durch die historische Altstadt von Florenz spaziert, wandelt auf den Spuren der Geschichte, der römischen und der italienischen Geschichte. Bereits 1982 wurde die Altstadt in die Liste der UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen. Im Zentrum können Sie der Duomo Santa Maria del Fiore mit seiner berühmten Kuppel besuchen. Doch auch der Besuch des Glockenturms lohnt sich. Wer die 414 Stufen erklommen hat, dem bietet sich ein herrliches Panorama über die Stadt. Von der Piazza del Duomo folgt man der Via de' Calzaiuoli gen Süden zum Ufer des Arno. Dort befindet sich die Galleria degli Uffizi, heute eines der berühmtesten Museen der Welt. Über die pittoreske Brücke Ponte Vecchio, die den Arno überquert, geht es zum Palazzo Pitti, in dem Kunstwerke von Raffael, Rubens, del Sarto und Tizian ausgestellt werden. Krönenden Abschluss bietet der Besuch der Galleria dell' Accademia, in der Michelangelos David zu sehen ist, eines der Meisterwerke der Renaissance aus dem frühen 16. Jahrhundert.

Siena

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Das Chiantital, das sich zwischen den Provinzen Florenz und Siena befindet, wird schon immer als Herz der Toskana betrachtet und ist für seine in der ganzen Welt renommierten Weine berühmt. Die an ereignissreiche Geschichte und die Weinbautradition, die seit dem 13. Jahrhundert anhält, hat dieses Gebiet zu einem perfekten Zielort für Reisen durch Hügel, Weinberge und charakteristischen Ortschaften gemacht. In jeder wenn auch noch so kleinen Stadt kann man auf Weinkeller, Burgen oder Höfe stoßen, deren Namen das berühmte Schutzzeichen des Gallo Nero- Symbol für Chiantis höchster Qualität führen. Das Chiantital bietet zauberhafte Landschaften wie mit Weinreben bedeckte Hügel und wunderschöne Wälder aus Kastanien, Eichen und Steineichen, sowie auch faszinierende mittelalterliche Ortschaften voller Sehenswürdigkeiten wie zum Beispiel Greve in Chianti mit seinem antiken dreieckigen Platz, begrenzt von Palästen, Bogengängen und Loggien. Dieses wunderschöne Tal, dominiert von antiken Traditionen, gastronomischen Spezialitäten und großer Liebe für den berühmten Chianti, bekannt und geschätzt auch außerhalb der nationalen Grenzen, hat noch viele Überraschungen für seine Besucher.

Volterra

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Volterra liegt etwa 90 Kilometer südlich von Lido di Camaiore entfernt. Die Stadt gilt mit ihrem spektakulären landschaftlichen Umfeld als eine der schönsten in der Toskana. Bereits in vorchristlicher Zeit wurde der Ort von den Etruskern besiedelt. Heute blickt Volterra mit Stolz auf die wechselvolle Vergangenheit, aus der zahlreiche Gebäude und Anlagen erhalten geblieben sind. Wer sich für die Kultur und den Alltag der Etrusker interessiert, findet im spannenden Museo Etrusco Guarnacci eine umfangreiche Sammlung an Funden. Auf das 1. Jahrhundert datiert hingegen das gut erhaltene römische Theater, das am Ortsrand von Volterra liegt. Der Kern der heutigen Stadt liegt abgeschieden auf einem 545 m hohen Bergrücken über dem Tal der Cecina. Die Felsabbrüche und Geröllhalden sind das Produkt jahrhundertelanger Erosion. Das Gebiet Le Balze im Nordwesten Volterras vermittelt einen beispielhaften Eindruck dieses Phänomens. Volterra ist auch ein berühmte Zentrum der Alabasterverarbeitung. Die Stadt wird beherrscht von einer heute als Staatsgefängnis benutzten Festung der Medici, der Fortezza Medicea. Architektonische und künstlerische Zeugnisse der verschiedenen Epochen zeugen von der wechselvollen Existenz und Bedeutung der Stadt.

San Gimignano

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San Gimignano wird auch “Mittelalterliches Manhattan“ oder die “Stadt der Türme“ genannt. Die Stadt liegt in der Provinz Siena und hat 7768 Einwohner Sie gehört neben Florenz, Siena und Pisa zu den von Touristen meistbesuchten Zielen in der Toskana. Der historische Stadtkern ist seit dem Jahr 1990 Teil des Weltkulturerbes der UNESCO. San Gimignano besitzt noch einige der mittelalterlichen Geschlechtertürme. Im Mittelalter versuchten die Patrizierfamilien, sich in der Höhe ihres Geschlechterturmes zu übertreffen, obwohl ein luxuriöses Leben in diesen nicht möglich war. Von den einst 72 Geschlechtertürmen existieren in San Gimignano heute noch 15. Die beiden höchsten, der Torre Grossa aus dem Jahr 1311 und der Torre della Rognosa, weisen eine Höhe von 54 bzw. 51 Metern auf. Heute lebt die Stadt großenteils von ihrer pittoresken Sehenswürdigkeit, die ihr zehntausende von Touristen pro Jahr verschafft. http://de.wikipedia.org/wiki/San_Gimignano

Isola d'Elba

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Die berühmte Insel Elba ist mit 224 Quadratkilometern die größte Insel des Toskanischen Archipels und nach Sizilien und Sardinien die drittgrößte Insel Italiens. Elba hat gut 30.000 Einwohner und ist vom 20 Kilometer entfernten Piombino aus mit der Fähre zu erreichen. Wer im der Toskana Urlaub macht, sollte auf jeden Fall zumindest einen Tagesausflug zu dieser wunderschönen Insel einplanen. Napoleon landete auf Elba am 4. Mai 1814 und nahm hier als Herrscher über rund 10.000 Einwohner umfangreiche Reformen in Angriff. Bereits am 26. Februar 1815 floh er aber wieder von seinem Exil auf der Insel Elba und kehrte nach Frankreich zurück. Noch heute kann seine Residenz in Portoferraio, dem Hauptort Elbas, besichtigt werden. Aber nicht nur ein Besuch des Hauptortes lohnt sich, sondern auch eine Rundfahrt um die Insel ist empfehlenswert. Es überrascht, wie vielseitig die Elba ist: Neben kleinen, versteckten Badebuchten an der Küste finden sich im Inselinnern idyllisch gelegene Weinbaugebiete. Auch lohnt eine Seilbahnfahrt auf den 1.019 Meter hohen Monte Capanne, von dessen Gipfel aus man einen fantastischen Blick auf Elba und die Nachbarinseln hat. Die Insel Elba ist mit der Autofähre von Piombino aus zu erreichen. Es bestehen von dort aus Fährverbindungen zu den Häfen Portoferraio, Cavo (Gemeinde Rio Marina) und Rio Marina. Eine schnelle Fähre benötigt von Piombino nach Portoferraio etwa 30 Minuten.

Garfagnana

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Jemand nannte die Garfagnana, die grüne Insel der Toskana und in der Tat in diesem Tal, sondern auch wichtige historische Städte der Nähe wie Lucca, Pisa, Florenz und das extravagante und moderne Versilia, in sich selbst geschlossen, leben ihre eigene Geschichte und den Aufbau einer starke Identität, die noch immer. Garfagnana, wörtlich Großen Wald, so dass dieses Tal schien die ersten Besucher und noch heute wird vor der Ausweitung seiner üppigen Wäldern erstaunt sein. In dieser ungeheuren Masse grün erscheint, fast plötzlich, auf einem Hügel, auf den Hochebenen, die Steigung in Richtung des Flusses, auf schwindelerregenden überhängenden Felsen, die vielen kleinen Städte, die Charakterisierung der Tal thront. Ruts in den engen Gassen, innerhalb der mittelalterlichen Stadtmauern, die Zeit vergeht langsam, die Rhythmen sind die der Vergangenheit, die Spiele der Jungen das gleiche für Jahrhunderte haben die "Werkstätten" ein antikes Parfum. http://en.wikipedia.org/wiki/Garfagnana

Colonnata (Carrara)

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Colonnata ist ein Ortsteil der Gemeinde Carrara, in den Apuanischen Alpen, der auf einer Höhe von 532 Metern liegt. Der Ort, der im Jahre 2001 307 Bewohner zählte, schließt eine Schlucht oberhalb von Carrara ab, durch die der Fluss Carrione fließt. Der Überlieferung zufolge geht der Name "Colonnata" auf eine Kolonie von Sklaven zurück, die von den Römern in den Marmorbrüchen eingesetzt wurden. Die Existenz einer solchen Kolonie ist durch zahlreiche historische und archäologische Zeugnisse belegt. Das Städtchen ist ein Ort der Steinbrucharbeiter, der über dem Talbecken Bacino di Fantiscritti liegt, in dem Carrara-Marmor gebrochen wird. In der Nähe von Colonnata werden vor allem die Carrara-Marmorsorten Venato, Arabescato, Bardiglio und auch den Bianco Statuario (den Bildhauerstein), abgebaut. In Colonnata gibt Restaurants, Trattorien und kleinere Geschäfte, die die Spezialität des Ortes, den Lardo aus Colonnata (Lardo di Colonnata) anbieten. Dieser besonders gereifte, fette Speck reift in Marmorbecken ein halbes Jahr heran. Es ist durchaus möglich, dass in Colonnata bereits in der Römerzeit Verfahren zur Haltbarmachung von Schweinefleisch eingeführt wurden. Lardo di Colonnata war früher das Essen der Steinarbeiter, die kalorienreiches Essen für ihre harte Arbeit benötigten. Heute ist es eine Spezialität.

Lunigiana

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Lunigiana umfasste die heute südligurische Provinz La Spezia und nordtoskanische Provinz Massa-Carrara, Sie reicht vom Val di Magra bis in die Gebirgslandschaften Versilia und Garfagnana. Lunigiana leitet seinen Namen von der römischen Kolonie Luni, gegründet von den Römern an der Mündung des Flusses Magra. Seit dem 13. Jahrhundert war die Region unter dem lateinischen Namen Provincia Lunisanae bekannt und eng mit der Familie der Malaspina verbunden. Das Region liegt zwischen der Toskana und Ligurien, schlägt diese beiden Regionen die meisten eigentümlichen Charakter der Landschaft, in den zusammengesetzten Kulturen und freundliche Menschen. Eine kleine Region, reich an Geschichte, die wie eine echte Kaleidoskop von Licht, Farben und Bilder, grünen Landschaft sieht, dass Ende, hoch oben in den zerklüfteten Gipfeln der Apuanischen Alpen und dem Apennin in den Weiten von Grünland. Die Horizonte dieser Täler sind durch eine Reihe von Türmen und mehr als hundert Burgen, ummauerten Dörfer, von Villen in der Landschaft markiert,, aus dem Adelsgeschlecht der Vergangenheit von Städten wie Pontremoli und Fivizzano. Kurz gesagt, ein heiteres Land und gastfreundlich, der Lage, die besonderen Interessen, sondern auch Ihre Träume zu erfüllen. Es gibt noch eine Welt auf menschlicher Ebene.

Chianti

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Das Chiantital, das sich zwischen den Provinzen Florenz und Siena befindet, wird schon immer als Herz der Toskana betrachtet und ist für seine in der ganzen Welt renommierten Weine berühmt. Die an ereignissreiche Geschichte und die Weinbautradition, die seit dem 13. Jahrhundert anhält, hat dieses Gebiet zu einem perfekten Zielort für Reisen durch Hügel, Weinberge und charakteristischen Ortschaften gemacht. In jeder wenn auch noch so kleinen Stadt kann man auf Weinkeller, Burgen oder Höfe stoßen, deren Namen das berühmte Schutzzeichen des Gallo Nero- Symbol für Chiantis höchster Qualität führen. Das Chiantital bietet zauberhafte Landschaften wie mit Weinreben bedeckte Hügel und wunderschöne Wälder aus Kastanien, Eichen und Steineichen, sowie auch faszinierende mittelalterliche Ortschaften voller Sehenswürdigkeiten wie zum Beispiel Greve in Chianti mit seinem antiken dreieckigen Platz, begrenzt von Palästen, Bogengängen und Loggien. Dieses wunderschöne Tal, dominiert von antiken Traditionen, gastronomischen Spezialitäten und großer Liebe für den berühmten Chianti, bekannt und geschätzt auch außerhalb der nationalen Grenzen, hat noch viele Überraschungen für seine Besucher. http://de.wikipedia.org/wiki/Chianti_(Wein)

Montalcino

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Das kleine Montalcino mit seinen gut 5.000 Einwohnern ist vor allem wegen seines Weines weltberühmt. Die klimatischen Bedingungen und der nährstoffreiche Boden der Region sorgen dafür, dass hier einer der besten Weine Italiens, der Brunello, angebaut werden kann. Neben einer bei Touristen sehr beliebten Weinverkostung lohnt sich der Besuch der imposanten Festung aus dem Jahre 1361. Von dort hat man einen herrlichen Ausblick auf das beschauliche Montalcino und die weitläufigen Weinbaugebiete. Auch können in Hof der Festung eine Auswahl der erlesenstenBrunello-Weine probiert werden. Der Ortskern Montalcinos verleiht noch heute mittelalterlichen Charme. Die kleinen, engen Gassen des Zentrums werden von der alten Stadtmauer umschlossen. Unweit der zentralen Piazza del Popolo mit dem Palazzo Comunale steht der Duomo San Salvatore aus dem 14. Jahrhundert, der im 19. Jahrhundert unter Anleitung von Agostino Fantastici aufwändig renoviert wurde. Ein Besuch des Ortes lohnt sich das ganze Jahr über. Wer aber einen Besuch Montalcinos im Herbst plant, sollte die Sagra del Tordo (das Drosselfest) nicht verpassen. Jeweils am letzten Oktobersonntag tragen hier die einzelnen Stadtteile einen Wettkampf im Bogenschießen aus und eröffnen somit die Jagdsaison. Das Fest ist nicht nur bei einheimischen Bewohnern, sondern auch bei Touristen sehr beliebt und entsprechend gut besucht. http://de.wikipedia.org/wiki/Montalcino

Collodi

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Das beschauliche Bergdorf Collodi erlangte Berühmtheit durch den Autor des Kinderbuchs Pinocchio, Carlo Lorenzini, der sich nach dem Dorf nannte, in dem er seine Kindheit verbracht hat. Noch heute erinnert der Pinocchio-Park an den berühmtesten Bewohner. Der Besuch des Parks ist ein Vergnügen für alle Pinocchio-Freunde, ganz gleich welchen Alters. Ein absolutes Muss für Familien, aber auch für alle, die sich gern an die Geschichten um die sympathische Holzfigur und den alten Gepetto erinnern. Über dem Dorf thront die kleine Kirche San Bartolomeo, die aus dem 13. Jahrhundert stammt und die eine wunderschöne Wandmalerei der Jungfrau Maria beherbergt. Darüber hinaus lohnen sich vor allem ein Besuch des Schlosses sowie der Villa Garzoni. Das Schloss Collodi und die antike Stadtanlage stammen aus dem 12. Jahrhundert und wurden im frühen Mittelalter des Öfteren Schauplatz der Kämpfe zwischen den verfeindeten Städten Lucca und Florenz. Etwas unterhalb des Schlosses strecken sich die ausgedehnten Gärten der Villa Garzoni. http://de.wikipedia.org/wiki/Carlo_Collodi

Antro del Corchia

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In der Apuanischen Alpen gibt es über 1300 Höhlen, die zum größten Teil nur mit speziellen Ausrüstung und Begleitung eines Höhlenführers aufgesucht werden können. Eine dieser Höhlen die neulich dem Publikum zugänglich ist, heißt Antro del Corchia, mit 64 Km unterirdischen Tunneln (Besucher haben Zugang nur zum ersten Km.). Die Landschaft unter der Erde lässt den Besucher glanzende Stalaktiten und Stalagmiten, unterirdische Seen, wenige Kilometer vom Meer entfernt bewundern. Am Eingang der Höhle trennen drei Türen die Außenwelt von der geheimnisvollen und berauschenden Atmosphäre der unterirdischen Landschaft. Das kleine Dorf Levigliani (Stazzema) liegt an der Grenze des Parks der Apuanischen Alpen, im Hinterland der Versilia, 600 Meter ?ber dem Meeresspiegel und ist der Abfahrtpunkt f?r den Ausflug nach der Höhle des Corchia. Mit dem Auto, kann man Levigliani mit der Versilia-Garfagnana Landesstraße, durch Seravezza, Ruosina, Retignano erreichen. Wer Levigliani mit eigenem Auto oder Motorrad erreicht hat, kann in den zwei Parkplätzen parken, die am Anfang und am Ende des Dorfes sich befinden. Um den Eintritt der Höhle (ungefähr 2 Km vom Dorf entfernt) zu erreichen, benutzt man einen Schattelbus, dieser Dienst ist in der Preise der Eintrittskarten einbegriffen. http://www.parcapuane.toscana.it/corchia_new/deu/percorso.htm http://www.parcapuane.toscana.it/corchia_new/deu/arrivare.htm

Portovenere

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Charakteristische mittelalterliche Ortschaft auf der äußersten westlichen Spitze des Golfes, mit seinen Haus-Burgen, das genuesische Schloss, die Kirche von S. Pietro, vereint den Reiz der "finis terrae" zu einer berühmten Geschichte. Heute ist Portovenere von den Touristen geliebt, die sie für seine einfachen, aber sehr eindrucksvollen Landschaften besuchen, für die bunten Farben von ihren breiten Haus-Türmen und für den Anmut von ihren Gassen. Gegenüber von Portovenere, befindet sich die Insel Palmaria, verbunden zum Festland durch Fähren, die von La Spezia, Lerici und Portovenere abfahren. Das Dorf von Portovenere hat seine Besonderheiten von seemännischer Ortschaft verloren um ein touristischer Platzt von bemerkenswerten Interesse zu werden. Das Dorf Portovenere wurde vor kurzem unter den Weltkulturerbe von der UNESCO geschützt enthalten. http://de.wikipedia.org/wiki/Porto_Venere

Il Golfo dei Poeti

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Der sogenannte "Golfo dei Poeti" (Golf der Dichter) erstreckt sich entlang der ligurischen Küste. Nördlich von La Spezia ändert sich die Küstenlandschaft: die weiten Sandstrände der Versilia verwandeln sich in steile, ins Meer abfallende Felsen. Die vielen kleinen, vorgelagerten Inseln geben der Abenddämmerung etwas Mystisches. Die Schönheit der Küste des Golfo dei Poeti lockte schon seit jeher Künstle, angefangen vom lateinischen Dichter Persio bis zu Dante, von den romantischen Schriftstellern Mary und Percy Shelley, hin zu Lord Byron und den Zeitgenossen Marinetti, Pavese, Sereni und Montale, an. Von Montemarcello bis Porto Venere, vorbei an Lerici und La Spezia kann man antike Kirchen und monumentale Burgen auf den Felsen direkt über dem Meer, graziöse Herrschaftsvillen und die bunten Häuser der Fischer bewundern und seine Seele in Mitten der unverfälschten Natur baumeln lassen.

Parco Regionale delle Alpi Apuane

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Die Apuanischen Alpen liegen im Nordwesten der Toskana, zwischen Lucca und La Spezia. Sie heben sich durch ihre schroffe Form und die Marmorsteinbrüche deutlich von den anderen Gebieten des toskanischen Apennin ab. Trotz der Bezeichnung Alpen hat dieses Teilgebirge nichts mit den Alpen im eigentlichen Sinne zu tun. Der höchste Gipfel in den Apuanischen Alpen ist Monte Pisanino (1945 m s.l.m.). In der Bezeichnung dieses Gebirges lebt der Name des antiken ligurischen Stammes der Apuaner fort. In den westlichen Apuanischen Alpen, bei Carrara, befindet sich eines der größten Marmorvorkommen der Welt, wo der Carrara-Marmor abgebaut wird. Der Abbau dieses Marmors findet zumeist in den Bergen in einer Höhe von 1000 bis 1300 Meter statt. Der höchstgelegene Steinbruch ist der Cervaiole auf etwa 1300 Metern Höhe bei Seravezza. Die Steinbrüche wurden schon in der Römerzeit in den Bergen betrieben. Auf dem Berg Altissimo und bei Fantiscritti befinden sich Steinbrüche, die in der Renaissance von Michelangelo genutzt wurden. http://www.apuanegeopark.it/ENGLISH_VERSION/apuanegeopark_general_eng.html http://www.parcapuane.it/vetrina/vetrina_dovesiamo.htm

Enogastronomia

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In etwa dreißig Autominuten können Sie die  Gegenden von Lucca oder von Massa erreichen. Sie sind bekannt für Wein, Olivenöl und andere typische Produkte unseres Territoriums, wie Farro di Garfagnana (Emmer) und Lardo di Colonnata (Fetter Speck), beide mit Slowfood Gütesiegel, sie  sind ein Stolz der italienischen Küche. In der Provinz von Lucca sind  das Morianesegebiet (Maolina) und das Montecarlogebiet (Valgiano, Monte Carlo, Matraia) für ihr Olivenöl und ihren Wein wichtig. In der Provinz von Massa sind die  Hügeln von Candia (Candia Weisswein) und das kleine Dorf Luni (Vermentino) für ihren Wein bekannte. Die Lunigianaregion ist  für die Testaroli Nudeln, das ausgezeichnete Fleisch, der Käse und die biologische Lebensmittelproduktion berühmte.